Von Automatisierung zu Industrie 4.0 – Dank Künstlicher Intelligenz & kryptographischer Technologie
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Von Automatisierung zu Industrie 4.0 – Dank Künstlicher Intelligenz & kryptographischer Technologie
Von der Automation zur Digitalisierung und Künstlicher Intelligenz
Die Automation war ein Segen für die industrielle Fertigung von Konsumgütern und brachte raschen Fortschritt. Vor allem in der Automobilproduktion hat sie jahrzehntelang die Entwicklung beherrscht. Doch seit einiger Zeit rückt der Begriff zunehmend in den Hintergrund. Digitale Lösungen sind gefragt, Kommunikationslösungen werden multitaskfähig und Mobilität ist eines der Schlüsselwörter unserer Zeit. Die Robotik wurde bereits in den 70 er Jahren eingeführt und die Anzahl der produzierten Fahrzeuge schnellte von rund 11 Millionen im Jahr 1961 auf etwa 55 Millionen Stück im Jahr 2014 hoch. Vor allem in Bereich wo der Mensch schnell an seine Grenzen stößt, oder der Arbeitsschutz mit seinen Vorschriften greift, finden wir heute Automationslösungen und Industrieroboter. Auf Grund hoher Anschaffungskosten sind diese Anlagen vielfach geleast und die Kosten ausgesprochen hoch.
Industrie 4.0 und Kryptotechnologien
Der Begriff der Industrie 4.0 formt sich zunehmend aus und rund 90% der Fertigungsprozesse bei der Automobilproduktion sind inzwischen automatisiert. Die Effizienzgrenze ist erreicht und neue Technologie zeigen Lösungen für die individuelle Produktion von Fahrzeugen mit Mehrwert. Die gesamte Branche unterliegt einem Wandel und die Transformationsdynamik ist überall spürbar. Grund dafür sind kürzere Produktlebenszyklen und der Wunsch der Kunden nach Individualität statt Massenfertigung. Digitale Möglichkeiten erlauben Hand-in-Hand Kooperationen von Mensch und Roboter und hybride Teams arbeiten an flexiblen Montageinseln. Aus den vollautomatisierten Produktionsstraßen der großen Automobilbauer werden flexible und effiziente Produktionssysteme, bei denen digitale Netzwerke und kryptographische Technologien einen wichtigen Stellenwert einnehmen.
Smart Factorys werden die Produktionsstätten der Zukunft genannt
Dahinter verbirgt sich eine hochentwickelte und leistungsstarke Software, die zusammen mit der entsprechenden IT-Struktur für eine lückenlos vernetzte Wertschöpfungskette steht. Der Automatisierungsgrad wird Experten zufolge leicht zurückgehen. Stattdessen kommunizieren Maschinen mit Menschen und das Internet der Dinge entwickelt sich. Die Fähigkeiten des Menschen werden ergänzt durch intelligente Maschinen und gesundheitsgefährdende oder gefährliche Arbeiten erledigt in enger Abstimmung mit dem Mitarbeiter in Zukunft der Roboter. Gefüttert wird er dabei von Künstlicher Intelligenz, die auf Basis von digitalen Verträgen mit anderen im Netzwerk basierten Einheiten und der Sammlung von großen Datenmengen aus jeder Handlung lernt. Im Internet der Dinge kommuniziert zu jeder Zeit das Produkt oder die Maschinen mit der Umgebung und auf Grundlage von Künstlicher Intelligenz führt jede Handlung zu einer neuen Transaktion. Jede Transaktion wiederum bedeutet neue Daten und neue Quelle für zukünftiges Lernen.
Hand-in-Hand Tätigkeiten von Mensch und Maschine
Künstliche Intelligenz führt zur Nachahmung von kognitiven Fähigkeiten des Menschen durch Maschinen. Während weiterhin ganze Bereiche oder Fertigungsschritte, wie beispielsweise das Lackieren von Blech, unter der Kontrolle von Automatisierungsanlagen stehen werden, entstehen mit Künstlicher Intelligenz Bereiche, in denen intelligente Roboter dem Menschen zuarbeiten. Die Produktion eines Fahrzeuges ist nicht länger die Anfertigung von großen Serien gleicher Fahrzeugmodelle. Vielmehr entstehen individualisierte Fahrzeuge mit persönlich ausgewählter Ausstattung, technischen Eigenschaften und Merkmalen. Schon vor Beginn der Produktion kennt heute nahezu jedes Fahrzeug seinen späteren Besitzer. Die heutige Modellvielfalt entstammt ebenfalls dem Wunsch der Kunden nach Freiraum bei der Auswahl und der Anpassung an die jeweils aktuelle Lebenssituation. Der hohe Grad der Individualisierung und der Wunsch nach Mobilität für Jedermann und Jederzeit stellen die Automobilbauer vor große Herausforderungen.
Über das Internet der Dinge erhält jedes Produkt und jeder Gegenstand eine unverwechselbare Identität. Dieser vielversprechende Lösungsansatz ist Bestandteil der Strategie Industrie 4.0 und wird nur mittels kryptographischer Technologien umzusetzen sein. Die Smart Factory basiert auf effizienten Mensch-Roboter-Kooperationen und digitaler Kommunikationslösungen mit einer ganzheitlich vernetzten Produktionswelt.
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